Die beliebten Marshmallows sind die optimale Nachspeise nach einem gelungenen Grillabend in der Grillkota. Die kleinen Köstlichkeiten werden aus Zucker, Eischnee und Geliermittel hergestellt.
Entgegen der landläufigen Meinung stammen die Süßigkeiten übrigens ursprünglich nicht aus den USA, sondern aus Frankreich und wurden mit Eibischwurzel statt Geliermittel hergestellt.
Die Wurzeln des Echten Eibisch sondern eine klebrige Substanz ab, die in Europa über lange Zeit die Basis für Süßspeisen und Medizin darstellte – Aufzeichnungen dazu verweisen bis auf das 11. Jahrhundert zurück! Die Substanz aus der Eibischwurzel wird bis heute gegen Erklärungen und Husten eingesetzt.


In Frankreich wurden aus dem klebrigen Anteil der Eibischwurzel, Eischnee und Zucker die so genannten Pâte de guimauve hergestellt, die Vorläufer der Marshmallows.
Zu ihrem Namen kommen die Marshmallows übrigens wegen des Echten Eibisch, der im Englischen „Marshmallow“ genannt wird, was übersetzt „Sumpf Malve“ bedeutet.
So viel zur Geschichte der kleinen Köstlichkeiten, die heute allerdings keine Eibischpaste mehr enthalten, sondern stattdessen verschiedenste Geliermittel. Doch wie grillt man Marshmallows richtig?
In erster Linie kommt es auf die Größe an – je kleiner desto schneller laufen die Süßigkeiten Gefahr, zu verbrennen. Kaufen Sie also die größeren Varianten.
Aufgrund der fluffigen Konsistenz und des vielen Zuckers ist die Gefahr, dass die Marshmallows anbrennen oder verkohlen, wenn man sie auf den Rost legt, ebenfalls groß.
Am besten spießen Sie die kleinen Leckereien auf Grillspieße oder Fonduegabeln und drehen sie vorsichtig über der offenen Flamme. So gelingen Marshmallows garantiert!
Die besten Grillrezepte für das Erntedankfest erfahren Sie im nächsten Magazin Beitrag - im September hier im Grillkota Magazin!